Wärmepumpen im Winter: Effizienz und Leistung bei kalten Temperaturen
Wärmepumpen sind eine der effizientesten Heiztechnologien für eine klimafreundliche Zukunft. Doch wie leistungsstark sind sie in der kalten Jahreszeit? Können sie auch bei Minusgraden zuverlässig arbeiten und effizient Wärme liefern?
Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzer und Planer, die auf erneuerbare Energien setzen wollen – sprich eure Kunden.
Effizienz auch bei eisigen Temperaturen
Moderne Wärmepumpen sind darauf ausgelegt, selbst bei niedrigen Temperaturen Energie aus der Umgebung zu nutzen. Hochwertige Modelle erreichen auch bei Außentemperaturen von bis zu -15 °C eine hohe Effizienz. Die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) zeigt, wie effektiv die Wärmepumpe arbeitet: Eine hohe JAZ bedeutet, dass die Geräte auch im Winter mit wenig Strom viel Wärme liefern. Dank fortschrittlicher Technologien bleibt die Leistungsfähigkeit konstant hoch.
Vaillant’s Wärmepumpen
Ein Beispiel für innnovative Wärmepumpentechnologie bietet unser Partner Vaillant. Mit Geräten wie der aroTHERM plus oder der flexoTHERM hat Vaillant Lösungen im Angebot, die sich speziell für den Einsatz bei kalten Außentemperaturen eignen. Diese Geräte sind mit innovativen Komponenten wie dem EVI-Kompressor, der die Heizleistung bei tiefen Temperaturen stabil hält.
Ein weiterer Vorteil: Dank des verwendeten Kältemittels R290 (Propan) erreichen die Wärmepumpen von Vaillant Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C. Das macht sie ideal für den Einsatz in Bestandsgebäuden, die oft noch mit klassischen Heizkörpern ausgestattet sind.
Darüber hinaus bietet Vaillant smarte Steuerungssysteme wie die multiMATIC-App, mit der der Nutzer, also eure Kunden, ihre Heizanlage optimal einstellen und den Energieverbrauch kontrollieren können.
Die Kombination aus leistungsstarker Hardware und smarter Software macht Vaillant-Wärmepumpen zu einem zuverlässigen Partner für den Winter.
Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit Hand in Hand
Neben der technischen Leistungsfähigkeit punkten Wärmepumpen auch in Sachen Wirtschaftlichkeit. Zwar kann eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage einen Teil ihres Strombedarfs durch selbst erzeugte, erneuerbare Energie decken, doch insbesondere im Winter ist der PV-Ertrag begrenzt, während der Energiebedarf der Wärmepumpe hoch ist. Die volle Synergie entfaltet sich daher vor allem in den helleren Monaten. Dennoch hilft diese Kombination, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und langfristig Energiekosten zu senken.
Fazit: Wärmepumpen als zuverlässige Heizlösung
Moderne Wärmepumpen liefern auch bei Minusgraden eine stabile Heizleistung. Ob Neubau oder Sanierung – mit einer Wärmepumpe investieren eure Kunden in eine nachhaltige und zukunftssichere Heiztechnologie, die nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich ist.
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