Verantwortlich handeln. Für uns. Für nachfolgende Generationen.
Die Aufgabe, eine ökologisch und sozial nachhaltige Zukunft zu gestalten, ist an uns alle gestellt – Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Elektrofachhandel und Elektroinstallationsbetrieben kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie werden zu einem der wichtigsten Antreiber für Veränderung und Neuausrichtung mit Elektrotechnik, um sowohl private Haushalte als auch Unternehmen nachhaltiger zu gestalten.
Als globaler Marktführer im Elektrogroßhandel ist Sonepar gemeinsam mit seinen Partnern ein wichtiger Treiber der Energiewende. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln wurde als Unternehmensziel in allen Bereichen fest verankert.
Nachhaltigere Produkte lassen sich in vielen Bereichen umsetzen. Ob der Austausch der Glühbirne gegen LED-Technik, die verbesserte Wärmedämmung im Haus, Solarthermie auf dem Dach oder eine energieeffizientere Heizungssteuerung. Vom Alltagshandeln mit großem Nachhaltigkeitspotential für uns alle ganz zu schweigen, etwa der Vermeidung von Verpackungsmüll oder dem Kauf nachhaltig produzierter Lebensmittel oder Bekleidung.
Erneuerbare Energien aus Sonne, Wasser, Strom, Erdwärme oder Biomasse sind die unverzichtbare Basis der geplanten Energiewende und für die angestrebte CO2-Neutralität.
Die Vorteile erneuerbarer Energien gegenüber fossilen Brennstoffen sind bekannt: Mit ihrem Verbrauch entsteht kein klimaschädliches CO2, sie sind nahezu unerschöpflich in der Natur vorhanden oder können auf natürliche Art produziert werden. In der Elektrobranche spielen erneuerbare Energien eine immer wichtigere Rolle. Etwa, wenn es um den Einsatz von Photovoltaik geht. Die Nutzung von Solarenergie steht für nachhaltige Stromerzeugung und mehr Unabhängigkeit von Stromanbietern. Wir von Sonepar sind übrigens sehr überzeugt von dieser Technologie: Auch im Jahr 2020 dürften wir uns über den Titel „Top PV-Zulieferer“ freuen!
Die staatliche Förderung sowie die ständige Weiterentwicklung der E-Mobilität ist ein weiterer, wichtiger Baustein in der Energiewende. In vielen Großstädten ist die Basis für ein Verkehrsnetzwerk schon gelegt: Sharing mit E-Autos, E-Bikes, E-Scooter oder E-Rollern gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der Straßenbilder. Neben der Batteriekapazität und dem hohen Ressourcenverbrauch bei der Produktion ist der Ausbau der Ladestationen aktuell noch die zentrale Achillesferse des geplanten Umstiegs vom Verbrenner auf Elektrofahrzeuge.
Viele Verbraucher bevorzugen mittlerweile Schnellladestationen zu Hause (z.B. als Wallbox) und auch Unternehmen und Handel bieten Mitarbeitern und Kunden die Möglichkeit zum Laden ihrer Fahrzeuge während der Arbeit oder des Einkaufs. Fachleute sind sich einig: Erst mit der flächendeckenden Verfügbarkeit in allen Regionen und dem schnellen „Tanken“ von Strom wird E-Mobilität massentauglich werden.
Beleuchtung ist neben Wärme einer der relevantesten Verbraucher von Energie in Haus oder Unternehmen. Nachhaltig wirtschaften heißt daher auch, auf nachhaltige Beleuchtungssysteme umzusteigen. Dazu gehören nicht nur „grüne“ Lichttechnik wie LED-Licht, sondern auch eine intelligente, smarte Steuerung der Beleuchtung. Diese ist erst dann nachhaltig, wenn sie nicht nur effizient arbeitet, weniger Strom verbraucht und damit die Umwelt entlastet, sondern auch den Licht-Bedürfnissen der Menschen entgegenkommt: Das sog. Human Centric Lighting (HCL) unterstützt den biologischen Tag-Nacht-Rhythmus und fördert die Gesundheit.
LED-Technik hat durch besseren Wirkungsgrad, längere Lebensdauer und geringeren Wartungsaufwand die weitaus beste Ökobilanz vorzuweisen. Zur Bedarfsermittlung greifen immer mehr Unternehmen und private Haushalte auch auf professionelle Unterstützung bei der Lichtplanung zurück – ein Wachstumsbereich und Service, den viele Elektrohändler und Elektroinstallationsbetriebe ihren Kunden schon heute anbieten und der sogar staatlich gefördert wird.