Weihnachtsbeleuchtung: Bei welchen Lichterketten Sparpotential besteht!

In wenigen Tagen ist es so weit, Weihnachten steht vor der Tür. Zu gerne erinnern wir uns  an die Kindheitstage zurück und denkt an die magischen Weihnachtslichter, mit denen die Nachbarschaft geschmückt ist. Als Erwachsener sieht man zwar die stimmungsvollen Lichter, denkt aber sofort an die kommende Stromzahlung.

Im folgenden Blogbeitrag gehen wir auch die verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten während der Weihnachtszeit ein und vergleichen, ob man mit LED-Lichterketten Strom und somit Geld sparen kann.

LED- vs. Lichterkette mit Leuchtdioden

Zur Weihnachtszeit ist das Schauspiel in vielen Haushalten gleich. Alte Lichterketten werden aus dem Schuppen / aus der Kammer geholt, sie sind komplett verknotet, die Laune sinkt und das Schmücken wird auf das nächste Wochenende verschoben. Beim Entknoten gehen dann 4 von 20 Lampen kaputt und das Kabel kriegt einen Wackelkontakt, welch magische Weihnachtszeit.

Beim Kauf von Lichterketten fällt zuerst der Preis auf, da die LED-Lichterketten (meistens) etwas teurer sind als die herkömmlichen Lichterketten. Doch dieser Preis rentiert sich, wenn man bedenkt, dass die LED-Lichterketten eine deutlich längere durchschnittliche Lebensdauer haben als normale Lichterketten.

Somit muss man nicht jedes Jahr erneut in den Baumarkt fahren, weil eine Lampe kaputt ist und die ganze Kette nicht richtig funktioniert, sondern man kann die LED-Lichterkette jedes Jahr aufs Neue hervorholen.

Ein weiterer, sehr großer Faktor ist der Verbrauch. Im Vergleich zu herkömmlichen Lichterketten ist der Verbrauch nur ca. 1/10 so hoch. Sollte somit eine LED-Lichterkette (mit 30 Lampen) für die Weihnachtstage brennen und Stromkosten von 58 Cent erzeugen, so hätte eine herkömmliche Lichterkette (mit 30 Lampen) für dieselbe Zeit etwa 5,80€ gekostet. (Beispielrechnung)

Wie kann ich mit der LED-Lichterkette noch mehr sparen?

Das Zauberwort lautet: Zeitschaltuhr. Weihnachtsbeleuchtungen sind schön anzuschauen und in vielen Nachbarschaften entsteht ein kleiner (oft unausgesprochener) Konkurrenzkampf, welcher Haushalt die beste, schönste und auffälligste Beleuchtung des Jahres aufstellt.

Ein sehr wichtiger Punkt ist hierbei, dass viele Haushalte ihre Dekorationen die ganze Nacht hell erleuchtet lassen. Zwar sieht diese weihnachtliche Deko während der Nacht noch besser aus, als im Tageslicht, dennoch sieht sie niemand in der Nacht.

Die beste und einfachste Variante ist hier die Installation einer Zeitschaltuhr, die die Beleuchtung beispielsweise gegen 21 Uhr ausstellt und erst gegen 7 Uhr wieder anschaltet. In diesem Fall werden für 10 Stunden die Stromkosten gespart, ohne den Nachbarn den “Sieg” zu überlassen.

Die LED-Kerzen für den Baum

In vielen Weihnachtsbäumen findet man heutzutage einzelne LED-Kerzen, die auf magnetische Weise an den Baum befestigt werden. Sie werden dann mit der Hilfe einer Fernbedienung an- und ausgestellt. Abgesehen davon, dass diese Kerzen nicht brennen und somit auch den Baum nicht in Flammen stehen lassen, macht das An- und Ausmachen Spaß und die Fernbedienung fungiert ein wenig als Zauberstab.

Doch auch diese Kerzen haben einen Nachteil, da sie mit Batterien betrieben werden (müssen). Die Nutzung von Batterien ist im Vergleich zum Strom aus der Steckdose deutlich teurer! Die optimale Lösung für den Baum wäre somit auch eine LED-Lichterkette, welche via Steckdose betrieben wird.

Fazit

Lichterketten und Weihnachtsbeleuchtung können die Stromrechnung noch mal deutlich in die Höhe schnellen lassen. Mit einfachen Tricks und dem Einsatz von LED-Lichterketten kann man diesen Kosten allerdings entgegenwirken.