The Smart Life Diary: Alexander Smolianitski
Alexander Smolianitski ist Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Alexander Smolianitski meint, dass die voranschreitenden Digitalisierung diverse Chancen für die Gesellschaft mit sich bringen wird. Zu erwarten sei zum Beispiel, dass das Thema Inklusion in der Kombination mit der Digitalisierung weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt wird.
Er glaubt, dass es mittlerweile zum Kerngeschäft einer Firma gehört sich zu digitalisieren. Im Augenblick passt sich die Arbeitswelt der Digitalisierung an. Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussieht sei noch ungewiss, meint Smolianitski. Es sei aber aktuell so, dass bereits jetzt schon viele Berufe ortsunabhängiger und flexibler agieren, was ein großer und glücklicher Vorteil für eine Familie sein könnte, da Privat- und Berufsleben schon in Teilen abgedeckt werden.
Smolianitski wünscht sich in seinem digitalisierten Alltag keine speziellen nützlichen Anwendungen. Er glaubt, dass diese schon von alleine kämen. Er wünscht sich jedoch in der gesellschaftlichen Debatte mehr Freude und weniger Skepsis über das Thema Digitalisierung.
Die Medienhäuser stellen sich gerade ganz neu auf. Tatsächlich gäbe es bereits große Medienhäuser die mehr Geld mit Werbung verdienen, als mit dem eigentlichen Kerngeschäft. Es ist sinnvoll umsatzgetrieben zu agieren, so Smolianitski. Er findet aber, dass eine perfide Art und Weise der Werbung komplett überdacht werden muss, da diese auf lange Sicht eher die Kunden verschreckt als an sich bindet. Alexander Smolianitski ist sich sicher, dass sich Augmented Reality (AR) in der Zukunft als tolles Gadget durchsetzen wird. AR wird bereits bereits in der Autoindustrie und in der Bildung mit großem Erfolg angewendet.
Die Digitalisierung habe bereits schon spürende Auswirkung auf die Mobilität. Es sei sehr spannend, dass mehrere Bewegungskomponenten miteinander interagieren können und wie individuell und intermodal mittlerweile das Angebot auf die Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten sei. Dennoch meint Smolianitski, dass sich beim Thema Mobilität alle Unternehmen noch etwas öffnen müssten.
Er meint, dass die Inklusion aus der sozialen Perspektive von der Digitalisierung profitieren kann. Pflegeheime können nun viel besser zwischen Bewohner und Angehörige vermitteln, da bereits in der Vergangenheit Video-Chat-Räume aufgebaut wurden. Generell sei es positiv für Angehörige, dass sich die Art und Weise der Kommunikation über die letzten Jahre geändert habe.
Digitalisierung sei ein Segen, so Smolianitski.
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