Technik-Trend: Industrie 4.0 und Nachhaltigkeit
Die Industrie 4.0 ist eine wichtige Entwicklung in der modernen Fertigungsindustrie und kann dazu beitragen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Laut der Studie „Energy 4.0“ von Dexma kann durch den Einsatz von Industrie 4.0-Technologien in der Produktion der Energieverbrauch um 13-29% gesenkt werden. Eine Studie des BMWK hat ergeben, dass ca. 74% der befragten Unternehmen in Deutschland eine Digitalisierungsstrategie erstellt haben. Wiederum „nur“ 70% der befragten Unternehmen investieren in digitale Fortbildung von Mitarbeitern.
Insgesamt kann die Industrie 4.0 dazu beitragen, eine ressourcenschonendere und effizientere Produktion zu ermöglichen und somit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, diese Punkte werden wir im folgendem Blogbeitrag näher durchleuchten.
Recycling-Technologien in der Industrie 4.0
Die Verwendung von Recycling-Technologien und -Materialien ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit in der Industrie 4.0. Durch die Verwendung von 3D-Druckern und anderen fortschrittlichen Fertigungstechnologien kann das Recycling von Materialien beschleunigt und verbessert werden. Dies führt zu einer Verringerung des Abfalls und einer Reduzierung des Bedarfs an neuen Rohstoffen. Recycling wird mehr und mehr unabdingbar, da beispielsweise auch mehr knappe Rohstoffe, wie Lithium-Ionen-Batterien, genutzt werden. Durch dieses Zusammenspiel aus Industrie 4.0 und Recycling wird heutzutage auch von Recycling 4.0 gesprochen.
CPS & IoT
Cyber-Physischen Systemen (CPS) und Internet of Things (IoT) tragen dazu bei, die Nachhaltigkeit in der Produktion zu verbessern. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktion an die sich ändernden Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden anzupassen. Dies führt zu einer besseren Nutzung der Ressourcen und einer Verringerung des Abfalls.
In Bezug auf Lieferketten bietet die Industrie 4.0 die Möglichkeit, die Nachhaltigkeit zu verbessern, indem sie Transparenz und Überwachung durch die Verwendung von Blockchain-Technologie und anderen Tools ermöglicht. Dies hilft Unternehmen, Nachhaltigkeit in ihren Lieferketten zu fördern und zu überwachen.
„The current state of ‚Industry 4.0‘“
In der neuen Studie von Roland Berger „The current state of ‚Industry 4.0‘“ wurde der IST-Zustand der Industrie 4.0 anhand der Automobilbranche aufgezeigt. Der Erfolg der digitalen Transformation hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese Erfolgsfaktoren sind unter anderem eine nahtlose Integration von IT-Systemen und Produktionstechnik, Datenanalyse und künstliche Intelligenz, intelligente Fertigungssysteme, eine vernetzte Lieferkette und eine offene Unternehmenskultur, die die Mitarbeiter einbezieht und die kontinuierliche Verbesserung fördert.
Automatisierungstechnik im Großhandel – Mit Sonepar
Im Bereich der Automatisierung von Maschinen und Anlagen ist es heutzutage wichtig, flexible und wirtschaftliche Technik einzusetzen, um erfolgreich zu sein. Sonepar ist sich dessen bewusst und bietet seinen Handwerks-, Handels- und Industriepartnern ein umfassendes Produktportfolio sowie individuelle Services, um optimale Lösungen für jeden Anwendungsbereich zu liefern. Sonepar versteht sich als Partner der Industrie. Die Qualität der Markenprodukte ist von entscheidender Bedeutung, daher setzen wir von Sonepar ausschließlich auf Hersteller, die für höchste Qualität und Vertrauen stehen. Das Produktportfolio und sämtliche Vorteile finden Sie hier.
Fazit
Insgesamt bietet die Industrie 4.0 im Jahr 2023 eine einzigartige Chance, die Nachhaltigkeit in der Produktion zu verbessern und eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Wenn wir uns alle für eine nachhaltige Zukunft einsetzen, können wir sicherstellen, dass die Industrie 4.0 positive Auswirkungen hat und das nicht nur in Bezug auf die Nachhaltigkeit.
Durch verschiedene Faktoren wird die Industrie 4.0 noch weiter ausgebaut werden. Wir von Sonepar bleiben gespannt und informieren Sie über unseren Blog über Neuigkeiten!
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