30. Mai 2018

E-Collaboration: Gemeinsame Informationsverarbeitung im Web 3.0

Kategorie: Innovation

Abstimmungsprozesse zwischen internen und externen Mitarbeitern, Partnern, Kunden und etwaigen Dienstleistern bestimmen den modernen Arbeitsalltag. Die Menge an zu übergebenen Informationen ist enorm und damit dies organisiert und möglichst ohne Zeitverlust vonstatten gehen kann, werden entsprechende Systeme genutzt. Genau mit diesem Segment der Informations- und Kommunikationsverwaltung zwischen allen beteiligten Parteien beschäftigt sich die E-Collaboration.

Internetbasiertes Kommunizieren und Informationssharing

In Zeiten von Big Data, Digitalisierung, Web3.0 und Internet of Things und der damit verbundenen immensen Menge an zu verarbeitenden Informationen muss auch der Informationsaustausch irgendwie mit dieser Entwicklung standhalten. Unter den Begriff E-Collaboration ist ein ganzes Repertoire von Funktionalitäten subsumiert, die eine dezentrale, computergestützte Zusammenarbeit ermöglichen sollen, so dass räumlich und/ oder zeitlich getrennte Teams vernünftig und effizient miteinander Projekte bearbeiten können. Entsprechend werden computergestützte Online-Lösungen in kleiner und großer Ausprägung von Online-Kalendern, Wikis und Blogs über Tools für Videokonferenzen bis hin zu Dokumentenmanagement- und Datenaustauschsystemen (z.B. Extranet-Systeme) genutzt, die eine einfache, ortsungebundene und optimale Zusammenarbeit und Austausch ermöglichen sollen. Entsprechende webbasierte Tools werden auch von Privatpersonen rege eingesetzt – man denke an Google Drive, Hangouts, Teamviewer oder Ähnliches. Bei größeren Unternehmen werden aber ganzheitliche Lösungen bevorzugt: So werden meist ERP-Systeme genutzt, die zusätzlich auch über entsprechende E-Collaboration-Funktionalitäten verfügen.

Vorteile von E-Collaboration

Die Nutzung von E-Collaboration-Tools bietet den Vorteil, dass sie eine zeiteffiziente Planung und Umsetzung von Projekten unter Beteiligung von mehreren Parteien ermöglicht, unabhängig von einer örtlichen oder zeitlichen Bindung. Unter Nutzung von Cloudspeichern oder entsprechenden ERP-Systemen sind Dateien, Aufgaben und Projekte übergreifend miteinander verknüpft, mit individuellen Zugriffsberechtigungen für einzelnen Parteien ausgestattet und können so je nach Berechtigungsstatus beschränkt oder uneingeschränkt bearbeitet und verwaltet werden. Die Vorteile mögen auf den ersten Blick profan wirken, aber Funktionalitäten, wie das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten, Nachverfolgen von Änderungen, einfaches Dokumente Versenden, Aufgaben bei gemeinsamen Projekten delegieren können, dank Synchronisation den Zugriff auf identische, stets aktuelle und dank eindeutiger Versionierung zuordenbare Dateien gewährleisten zu können, verbessern das Projektmanagement deutlich und werden daher gern und rege genutzt.

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