27. Januar 2023

SmartHome: So spart man Zeit, Geld und Energie

Dieses Gefühl, wenn man die Wohnung oder Haus verlässt und sich nicht sicher ist, ob: Die Heizung runtergedreht wurde, das Licht aus ist, die Fenster geschlossen sind und die Tür richtig zu ist… Die gute Nachricht: Es gehört mit der SmartHome-Ära zur Vergangenheit.

Gadgets werden klüger, Apps werden benutzerfreundlicher und die Technik günstiger. Im folgenden Blogbeitrag berichten wir über SmartHome und wie man mit der heutigen Technik Kosten einsparen kann.

Altleuchtmittel vs. LED-Licht

Kaum vorstellbar und doch noch so oft zu finden: Glühbirnen und Neonröhren. Diese Fossilien findet man beispielsweise noch in Büros, die seit Jahren nicht mehr richtig renoviert wurden.

Altleuchtmittel verbrauchen bis zu 80 % mehr Strom als beispielsweise LED-Leuchtmittel. Der Austausch rentiert sich somit sehr schnell, da die Preise für LED-Leuchtmittel sehr günstig sind und der Einsparungseffekt hoch ist.

SmartHome schafft Abhilfe! Beispielsweise durch Leuchtmittelprogramme der Markenanbieter, welche sich durch Apps steuern lassen.

Bewegungssensoren zum Ein- und Ausschalten von Lichtern

Neben dem Austausch von Altleuchtmitteln kann auch das rechtzeitige Ausschalten von Lampen Energie und somit Kosten sparen.

Hier können Bewegungssensoren Abhilfe schaffen. Wie beispielsweise der Bewegungsmelder von Homematic IP. und stellt via Netzwerk die Verbindung zur Beleuchtung her. Wird ein Raum betreten, wird das Licht angeschaltet. Wird der Raum verlassen, schaltet es sich wieder aus.

Der Bewegungsmelder hat einen integrierten Dämmerungssensor und dimmt das Licht, je nachdem wie hell oder dunkel es gerade ist.

Der Mythos, dass ein Bewegungsmelder zusätzliche Energie beim Ein- und Ausschalten verbraucht, stimmt schlicht nicht. Allerdings ist seine richtige Platzierung im Raum für möglichst effizienten Einsatz wichtig.

Freiheit für smarte Heizungen

Viele Heizungkörper werden häufig zugestellt. Sei es mit Wäscheständer, Einrichtungsgegenständen oder Gardinen. Ein zugestellter Heizkörper kann die Wärme nicht optimal verteilen. Dadurch wird deutlich mehr Energie verbraucht.

Ein freigestellter Heizkörper kann, im Vergleich zu einem zugestellten 12 % der Kosten einsparen. Bei den aktuellen Energiepreise viel bares Geld.

Auch sollten alle Heizkörper im Haushalt regelmäßig entlüftet werden. Damit lassen sich weitere 1,5 % der Energie einsparen. Wann ein Heizkörper entlüftet werden sollte, „sagt sie“ meist durch hörbares Gluckern beim Hochdrehen des Reglers.

Zusätzlich zu unverstellten Heizkörpern ist die Installation eines smarten Thermostats ein sinnvoller Zusatz. Hier kann z.B. auf einer App eingestellt werden, wie heiß bzw. kalt der Raum sein soll. Jedes Grad macht einen Unterschied von bis zu 7 % Mehr- oder Minderverbrauch. Ein solches Thermostat kann mit dem Bewegungsmelder gekoppelt werden. Sollte sich niemand im Raum befinden, wird die Heizung weniger „befeuert“, als wenn sich dort Personen aufhalten. Das System greift ineinander und unterstützt einander. Sollte der Thermostat mit dem oben genannten Bewegungsmelder gekoppelt sein, so erkennt dieser auch, ob beispielsweise ein Fenster geöffnet ist und somit die Heizung nicht ausgestellt werden sollte.

Die Installation eines solchen Thermostats rechnet sich bereits nach wenigen Heizkostenabrechnungen. Smarte Thermostate gibt es in verschiedenen Modellen, beispielsweise von Homematic IP oder Philips.

Im smarten Home Energie sparen…

…wird durch manche smarten Gadgets deutlich vereinfacht. Die Technik wird immer einfacher zu benutzen, wodurch mehr und mehr Leute sich Gadgets für ein SmartHome anschaffen. Wir sind gespannt, welche Neuerungen uns noch erwarten und unterstützen werden.

Sämtliche Gadgets, die in diesem Blogbeitrag vorgestellt wurden, gibt es übrigens bei uns im Sonepar-Onlineshop. Schauen Sie doch mal vorbei!

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